Kurz vor Ostern begann die zweijährige Inhouse-Prozessbegleitung von fünf Kindertagesstätten der Gemeinde Rheinmünster, zur Entwicklung einer Rahmenkonzeption. Im ersten Jahr werden alle Kitas zusammen ihr Leitbild und im zweiten Jahr, darauf aufbauend, die Rahmenkonzeption entwickeln. Monika Schmitt von der akademie21, begrüßte die zehn Teilnehmerinnen: Kita-Leitungen, deren Vertreterinnen sowie die Geschäftsführerin, im Rathaus der Rheingemeinde.
Gespannt wurde der erste Impuls erwartet, den der Referent Matthias Schäfer am ersten Seminartag setzen würde:
„Erstellung einer Prozesslandschaft für die Rahmenkonzeption und Entscheidung über Form der Konzeption und Qualitätssicherung“ – mit diesem Thema setzten sich die Teilnehmerinnen intensiv auseinander. Diesee hatten dann genügend Zeit selbstreflektorisch zu überlegen, welche Aufgaben sie tagtäglich in der Kita erfüllen.
Das Ergebnis: Teamsitzungen, Personalentwicklung, Zusammenarbeit mit Eltern, Entwicklungsgespräche führen, Zusammenarbeit mit dem Träger, Konzeptions-entwicklung, Tagesgestaltung mit Angeboten und Ritualen in der Kita (pädagogische Arbeit), Partizipation, Eingewöhnung Unter-Dreijähriger, Wickeln, gemeinsam Essen, Integration und Inklusion, Zusammenarbeit mit den Kitas und Bildungsträgern in der Gemeinde, Vorlesen, Waldtage gestalten, Feste feiern und noch vieles mehr! Diese unterschiedlichen Tätigkeiten wurden geordnet und zusammengefasst und daraus die sogenannte „Prozesslandschaft“ erstellt. Im Anschluss wurden weitere Schritte zur Entwicklung des Leitbildes geplant. Diese werden in den jeweiligen Teams bearbeitet.
Freuen dürfen sich die Mitarbeiter*innen auf einen kreativen, partizipatorischen Prozess, der mit der Entwicklung von Visionen beginnt und diese letztendlich als Grundlage für die Entwicklung der Rahmenkonzeption dienen.